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Am Samstag hat der LSV 90 vor eigenem Publikum den HV aus Ilsenburg deutlich mit 42:21 Toren besiegt. Es war wieder eine gute Leistung, die das Team um Trainer Lars Becker ablieferte.Obwohl der Trainer nicht auf der Bank saß, lief alles nach Plan, und die Co-Trainer, die Brüder Tobias und Sebastian Hafften, hatten einen ruhigen Job an der Seitenlinie.

Von der ersten Minute an zeigte die ganze Mannschaft, dass sie gewinnen will. Aber Ronny Suttner, der gleich die beiden ersten Tore erzielte, stach in dieser Phase noch heraus. Er schien einen besonders guten Tag erwischt zu haben. Allein in den ersten 20 Minuten traf er sechs Mal, und war am Ende mit acht Toren bester Werfer.

Die Gäste glichen zwar in der neunten Minute nochmal zum 5:5 aus, aber dann zogen die Hausherren über die Stationen 10:6 bis zum 16:9 unaufhaltsam davon. Das war auch der Verdienst einer sehr starken Abwehr mit Schlussmann Mathias Engelhardt, der seinerseits mit schönen Paraden 100-prozentige Torchancen der Gäste vereitelte und mit guten Pässen Konter einleitete. Bei einem Pausenstand von 20:12 war die Partie eigentlich schon entschieden, zumal kurz vor Ende der ersten Halbzeit ein Ilsenburger Spieler mit Rot von der Platte musste und ein weiterer eine Zeitstrafe bekam.

Garnatz und Co machten munter weiter und nutzten die doppelte Überzahl gnadenlos aus. Mit einem 6:0-Lauf erhöhten sie in den ersten Minuten der zweiten Hälfte auf 26:12. Jetzt spielten sich die Klein Oschersleber in einen Rausch. Jeder Spieler trug sich in die Torliste ein und auch die drei Neuzugänge Nico Hohlfelder, Phillip Kuhle und Florian Langenbeck waren mit zusammen elf Toren an diesem Erfolg beteiligt. Selbst als man drei Spieler auswechselte, tat das dem Spiel keinen Abbruch. Das zeigt die Qualität jedes einzelnen in dieser Mannschaft. Am Ende stand mit 42:21 der höchste Sieg in der Verbandsliga zu Buche.

LSV 90: Witte, Engelhardt - Kernchen(3 Tore), Garnatz(4), Mock(2), Hohlfelder(3), Dedecke(8), Kuhle(5), Florian Langenbeck (3), Hoffmann(1), Suttner(8), Chris Langenbeck (5).

Siebenmeter: LSV 3/3. Zeitstrafen: 5.