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Der LSV 90 Klein Oschersleben wurde im vergangenen Jahr Landessieger im Wettbewerb um die „Sterne des Sports“. Mit einem silbernen Stern kehrten Vertreter des Vereins in ihr Dorf zurück. Als Landessieger hat sich der Sportverein für das Bundesfinale qualifiziert. Am Montag, 21. Januar 2019, geht es nach Berlin. Über die Erwartungen sprach Volksstimme-Redakteurin Yvonne Heyer mit Vorstandsmitglied Reno Förster.

Volksstimme: Wie war die Resonanz, nachdem der LSV 90 Klein Oschersleben mit der hohen Ehrung, dem „Stern des Sports“ in Silber und damit als Landessieger nach Hause zurück kehrte?

Reno Förster: Für unseren Verein gab es Glückwünsche von allen Seiten und zwar nicht nur aus der Umgebung sondern auch von weiter her. Der Beitrag des MDR hat für Sympathiepunkte gesorgt und unsere Vereinsarbeit sowie das Umweltschutzprojekt mit den Naturfreunden sehr gut gespiegelt. Durch diese und die Berichterstattung in der Volksstimme wurde die Arbeit des LSV 90 überall sehr positiv wahrgenommen. Wir alle sind sehr stolz, den Sieg auf Landesebene errungen zu haben. Wir werten diesen Sieg auch als Wertschätzung für das enorme ehrenamtliche Engagement der vielen Vereinsmitglieder, Partner und Helfer. Ohne deren unermüdlichen Einsatz würde die Vereinsarbeit nicht funktionieren.

Volksstimme: Mit welchen Erwartungen fährt der Sportverein, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wird, am 21. Januar nach Berlin?

Reno Förster: Zuerst sind wir sehr gespannt, was uns in der Hauptstadt alles so erwartet. Geplant sind eine Abendveranstaltung am Montag sowie die offizielle Preisverleihung durch unsere Bundeskanzlerin am Dienstag. Wir werden uns sicherlich mit den Vertretern der anderen Bundesländer austauschen und so auch neue Impulse für unsere Vereinsarbeit mitnehmen können. Im Anschluss haben wir noch eine Einladung bekommen, die ständige Vertretung unseres Bundeslandes in Berlin zu besuchen. An dieser Stelle möchte sich der Verein herzlich bei der Volksbank Börde-Bernburg für die Organisation dieser Reise bedanken. Richtig spannend wird es sicherlich auf der Preisverleihung. Aus unserer Sicht sind alle nach Berlin eingeladenen Vereine bereits Gewinner. Jeder hat sich mit einem besonders tollen Projekt in seinem Bundesland qualifiziert. Zumindest haben wir mit unserem Umweltschutzprojekt ein „Alleinstellungsmerkmal“. Wie dies bei der Jury in Berlin ankommt, kann ich nicht abschätzen.

Volksstimme: Was hat sich der LSV 90 für die Zukunft vorgenommen? Sich auf den Lorbeeren ausruhen?

Reno Förster: Natürlich werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, dafür haben wir keine Zeit. Momentan arbeiten wir mit den Naturfreunden Klein Oschersleben an der Vorbereitung der Müllbeseitigungsaktion im Landschaftsschutzgebiet „Bodeaue“. Diese werden wir Anfang März durchführen. Ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen, alle Interessenten dazu einzuladen. Nähere Informationen gibt es in Kürze auf unserer Homepage www.lsv90.de . Vom 21. bis 23. Juni findet in diesem Jahr das Dorffest in Klein Oschersleben statt. Der LSV 90 arbeitet aktiv im Vorbereitungskomitee zur Planung dieses Wochenendes mit, da wir im Rahmen dieses Festes den 70. Geburtstag des LSV 90 Klein Oschersleben feiern möchten. Unter anderem planen wir als einen der vielen Höhepunkte das Revival der Wahl zu „Miss und Mister Bodeaue“. Interessierte Kandidatinnen und Kandidaten können sich bereits bei uns melden. Wir sind natürlich auch bestrebt, erneut eine ansprechende Bewerbung für den Wettkampf „Sterne des Sports 2019“ abzugeben. Hier möchte ich allerdings noch nicht zu viel verraten.

Quelle: Yvonne Heyer volksstimme.de