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Obwohl der Aufstieg in die Verbandsliga für die Handballer des LSV 90 Klein Oschersleben schon vor dem letzten Bezirksligaspiel feststand, haben sie gegen den Quedlinburger SV noch einmal ein richtiges Torfeuerwerk abgefackelt.
Klein Oschersleben l Der LSV erwischte den besseren Start und lag nach drei gespielten Minuten mit 2:0 in Führung. In der Folgezeit bestimmte der Gastgeber weiter den Takt, konnte sich aber noch nicht richtig absetzen. Die Quedlinburger kamen durch Kampfgeist zurück ins Spiel, auch weil der LSV ihnen in der Abwehr viel Raum ließ. Mitte der ersten Halbzeit, beim Spielstand von 11:8, zündete die Heimmannschaft den Turbo. Es wurde konzentrierter gespielt, vor allem im Angriff agierte der Gastgeber überzeugend. Wieder einmal hatte Marcel Mock mit seinen spektakulären Aktionen auf Rechtsaußen einen großen Anteil an diesem Lauf. Mit einem beruhigendem 24:15 wurden die Seiten gewechselt.

Staffelleiter Steffen Kahmann mit dem Meisterpokal.
 
Staffelleiter Steffen Kahmann mit dem Meisterpokal. | Foto: Ottfried Junge

Auch in der zweiten Hälfte setzte die Heimmannschaft ihr druckvolles Spiel fort. Der Gast aus dem Harz bemühte sich, die Niederlage noch abzuwenden. Die Quedlinburger kamen immer wieder zu schnellen Toren, auch weil die LSV-Abwehr im sicheren Gefühl des Sieges nicht mehr mit der letzten Konsequenz zupackte. In den letzten zehn Minuten zog der Gastgeber noch einmal das Tempo an, besonders Florian Becker tat in dieser Zeit etwas für das Tor-Konto.

Mit diesem zu keiner Zeit gefährdeten Sieg verabschiedet sich der LSV 90 Klein Oschersleben aus der Bezirksliga. Nach dem Spiel überreichte Staffelleiter Steffen Kahmann an LSV-Kapitän Mathias Engelhardt den Meisterpokal. Im Anschluss feierte die Mannschaft mit ihren Fans. Bei Freibier und Gegrilltem ließ man die Saison Revue passieren. Oberstes Ziel ist es, dass erste Jahr in der Verbandsliga gut zu überstehen.

LSV 90 Klein Oschersleben: Witte, Engelhardt - Kernchen (4 Tore), Langenbeck (8), Mock (5), Dedecke (6), Pohl (3), Faßke (7), Ramisch (1), Becker (13).

Siebenmeter: 1/1.

Zeitstrafen: 5.

Quelle:Volksstimme.de