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Gleich zu Saisonbeginn musste der LSV 90 vier verletzt bedingte Ausfälle verkraften. So dezimiert gab es in Schönebeck auch eine derbe Niederlage gegen die SG Lok mit 33:19 Toren.Bis zur 10. Minute (5:4) konnte der LSV 90 das Tempo der Hausherren mithalten. In dieser Phase kamen schöne Anspiele an den Kreis,die von Chris  Langenbeck genutzt wurden. Auch Paul Witte im Tor brachte mit seinen Paraden die Schönebecker in Verlegenheit. Danach gab es aber einen Knick im LSV-Spiel. Im Angriff wollte wenig gelingen
und im Gegenzug kamen die Hausherren zu einfachen Toren. Einzig Fabian Ramisch zeigte sich von Rechtsaußen zielsicher. Folgerichtig ging es mit einem Spielstand von 16:9 für die Elbestädter in die Kabinen.Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Gäste aus Klein Oschersleben haben oft zu hektisch den Abschluss gesucht und nicht klug genug gespielt. Obendrein musste Lars Dedecke verletzungsbedingt passen. Die Hausherren hielten das Tempo hoch,schalteten schneller von Abwehr auf Angriff um und konnten so bis zur 47. Spielminute einen komfortablen 27:13 Vorsprung erreichen. Der LSV 90 stemmte sich gegen die drohende Liederlage,doch die dünne Spielerdecke zeigt nun doch Wirkung. Es fehlte die Spritzigkeit und das Durchsetzungsvermögen. Auch technische Fehler waren offensichtlich. Co-Trainer Sebastian Hafften stellte noch einmal die Angriffsformation um. So spielten die Gäste in den letzten 10 Minuten mit zwei Kreisspielern,was auch zum Teil fruchtete. Fabian Ramisch nutzte durchschlagskräftig die entstandenen Lücken und netzte erfolgreich ein. Am Ende gab es aber trotzdem einen klaren Sieg mit 33:19 Toren für die SG Lok Schönebeck.
 
LSV 90 : Witte, Engelhardt – Kernchen ( 2 Tore ), Langenbeck ( 2 ), Dedecke ( 4 ), Tobias Hafften ( 1 ), Ramisch ( 7 ), Kuhle ( 3 ), Suttner, Sebastian Hafften,
 
Siebenmeter : 2/2               Zeitstrafen : 2