Der LSV 90 Klein Oschersleben hat sein Heimspiel im Bewos-Sportzentrum gegen den HV Lok Stendal mit 32:26 Toren gewonnen. Damit ist die Revanche für die unnötige
Hinspiel Niederlage am 18.10.2015 in Stendal klar gelungen.
Die Hausherren starteten konzentriert in die Partie. Durch überlegte Anspiele zum Kreis und einen 7 Meter gingen die Klein Oschersleber in der 6.Minute mit 3:0 in Führung.
In den ersten 18 Minuten konnten die Gäste aus der Altmark aber noch mithalten und sogar einen 2-Tore-Vorsprung erspielen 7:9. Grund war eine noch nicht gefestigte Abwehr
des LSV. Dann aber kam eine erste starke Phase der Heimsieben. Von einem 7:9 Rückstand ist man den Stendalern auf 14:9 enteilt. Vor allem Sven Garnatz war es,der im Angriff
immer wieder seine Nebenleute einsetzte oder selbst den Abschluss suchte. Die LSV- Abwehr hatte sich jetzt gefunden,sie stand im zweiten Spielabschnitt der ersten Halbzeit besser
und Mathias Engelhardt im Tor entschärfte einige Chancen der Gäste. Er war es auch der schnelle Konter einleitete,die durch Florian Becker und Ronny Suttner im gegnerischen Tor
untergebracht wurden. Beim Stand von 16:10 für die Hausherren wurden die Seiten gewechselt.
Auch die zweite Hälfte dominierten die Hohlfelder&Co. Schnell vorgetragene Angriffe wurden mit einfachen Toren abgeschlossen. Die Stendaler Abwehr hatte so ihre Probleme mit
Florian Becker,der durch seine Schnelligkeit sein Tore Konto stetig anwachsen ließ. Von der 39.Minute bis zur 46.Minute dann der zweite 7:0 Lauf in diesem Spiel für die Becker-Sieben.
Dazu stand die Abwehr um Dennis Pohl und Nico Kernchen sicher und dahinter hatte LSV-Keeper Paul Witte sein ganzes Können gezeigt. Drei Siebenmeter mit Nachwurf inklusive
konnte er zum Beispiel parieren. In der Endphase der Partie wurde bei den Gastgebern noch einmal kräftig durchgewechselt. Dadurch gab es kleine Unstimmigkeiten im Angriff. Das
nutzten die Gäste noch zur Ergebniskorrektur.
LSV 90 : Witte, Engelhardt – Kernchen ( 3 Tore ), Chris Langenbeck (2), Garnatz ( 6 ), Pohl, Mock (1), Hohlfelder (5), Junge (1), Becker (9), Florian Langenbeck, Hoffmann, Suttner ( 6 ), Kuhle,
Siebenmeter : 3/3 Zeitstrafen : 4