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Der LSV 90 Klein Oschersleben hat beim Güsener HC mit 32:26 Toren verloren. Damit zeigte sich für den Aufsteiger wieder einmal, dass die Trauben in der Verbandsliga doch ein wenig höher hängen.

 

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Klein Oschersleben l Die Güsener erwischten die bessere Startphase und legten gleich drei Tore vor. Der LSV begann sehr nervös und vergab durch überhastete Aktionen gute Tormöglichkeiten.

Der Gastgeber agierte einfach druckvoller und setzte sein spielerisches Potential erfolgreich um. Das schnelle Umstellen von Angriff auf Abwehr funktionierte bei den Güsenern besser. Dadurch konnten sie sich den entscheidenden Vorsprung erkämpfen. Die Klein Oschersleber kämpften verbissen um jeden Ball und Torerfolg, konnten aber nicht verhindern, dass sich der Gastgeber bis zur Pause auf 18:13 absetzte.

Die zweite Halbzeit begann mit einer ausgeglichenen Torausbeute beider Mannschaften. Nach den Anlaufschwierigkeiten kamen die Gäste immer besser ins Spiel. Die Klein Oschersleber kämpften, gaben sich nicht auf und verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich auf fünf Tore. Die Gäste zerrieben sich aber in Einzelaktionen und Güsen fand zur alten Souveränität zurück. "Wenn die Siebenmeter und einige Pfostenwürfe ihren Weg ins Netz gefunden hätten, wäre die Schlussphase anders verlaufen", so LSV-Trainer Lars Becker. Am Ende führten aber die individuellen Stärken der Spieler aus Güsen zu dem verdienten Erfolg. Der LSV 90 Klein Oschersleben hat gut gekämpft und Moral gezeigt. Die Mannschaft muss aber noch zulegen, um in der Verbandsliga bestehen zu können.

LSV 90 Klein Oschersleben: Engelhardt - Langenbeck (5 Tore), Mock (2), Dedecke (5), Becker (5), Pohl (3), Hoffmann (1), Suttner (2), Ramisch (3), Faßke,

Siebenmeter: 5/2; Zeitstrafen: 3; Rote Karte: 1.